TENS Anwendung bei Sprunggelenkschmerzen
Ein TENS Gerät kann bei Schmerzen im Sprunggelenk eine schnelle Linderung herbeiführen. Selbst im Alltag kommt es manchmal zu Verletzungen der Sprunggelenke, häufig durch Umknicken der Füße. Da das obere Sprunggelenk aus dem Schienbein, Wadenbein und Sprungbein besteht, strahlt der Schmerz vom Fuß in das Bein aus. Es entstehen Bandverletzungen, Blutergüsse, Schwellungen, Verstauchungen oder Zerrungen, die durch eine TENS-Behandlung rasche Besserung erfahren. Auch bei chronischen Schmerzen des Sprunggelenks kann TENS die Schmerzen lindern [1].
Durch ein TENS Gerät werden elektrische Impulse über Elektroden auf die Haut übertragen, was zu einer Ausschüttung von körpereigenen, schmerzstillenden Endorphinen führt[2] und die Schmerzweiterleitung ans Gehirn blockiert. Außerdem fördert die TENS Behandlung die Durchblutung[3].
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Diese Anleitung dient der Orientierung und ersetzt nicht die Betreuung durch den Arzt oder Therapeuten. Beachten Sie die Warn- und Sicherheitshinweise Ihres
Gerätes. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. -
Zahl innerhalb des Kreis: Nummer des Kanals
Farbe des Kreis: Rot = Elektrode 1, Schwarz = Elektrode 2
Die empfohlenen Programme für axion TENS Geräte
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STIM-PRO T400
P01, P04 und/oder P05
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Bitte beachten Sie bei der Anwendung von TENS:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass Sie als angenehmes Kribbeln empfunden wird. Die Dauer der Anwendung sollte ca. 40 Minuten betragen, um eine anhaltende Schmerzreduktion erzielen zu können. Es ist auch sinnvoll, die Programme hin und wieder zu wechseln.
Die Vorteile einer Schmerzbehandlung mit TENS
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Von überall
Die TENS Therapie können Sie überall anwenden. Egal ob gemütlich auf dem Sofa oder im Büro.
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Medikamentenfrei
Die TENS Schmerztherapie ist eine Alternative zur medikamentösen Schmerzbehandlung
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Jederzeit
Sie können TENS flexibel und jederzeit anwenden. Bereits nach der ersten Behandlung können Erfolge erzielt werden
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Nebenwirkungsfrei
Bei korrekter Anwendung hat die Schmerzbehandlung mit TENS praktisch keine Nebenwirkungen
Studien und wissenschaftliche Quellen