TENS Elektrodenplatzierung bei Kopfschmerzen
Welche Ursachen gibt es für Kopfschmerzen?
Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzerkrankungen:
- Clusterkopfschmerzen: Sie bezeichnen einen einseitigen und stechenden Schmerz. Die Kopfschmerzattacken können zwischen 15 Minuten und drei Stunden dauern.
- Migräne: hämmernde oder pochende Schmerzen sind meist Anzeichen von einer Migräne. Zusätzlich kann auch eine Übelkeit oder Sehstörungen auftreten. Viele Betroffenen klagen auch unter einer Lärm- und Lichtempfindlichkeit. Migräneattacken können durch Stress, laute Musik, grelles Licht oder Alkohol ausgelöst werden.
- Spannungskopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen treten beidseitig auf und sind dumpf und drückend.
TENS Geräte und Elektroden Empfehlungen



Wie Ihnen ein TENS Gerät bei Kopfschmerzen helfen kann
Ein TENS Gerät kann bei unterschiedlichen Kopfschmerzarten die Beschwerden lindern. Unabhängig, ob es sich um Kopfschmerzen handelt, die durch Verspannungen an der Halswirbelsäule und von den Schultern ausgehen[1] oder um andere Kopfschmerzerkrankungen. Der Reizstrom sorgt für eine gezielte Massage und eine Steigerung der Durchblutung bei verspannter Muskulatur.
Bei primären Kopfschmerzen können durch eine bestimmt eingestellte TENS-Anwendung schmerzhemmende Botenstoffe ausgeschüttet werden, die sogenannten Endorphine[2]. Außerdem werden durch die elektrischen Impulse die Nerven daran gehindert, die Schmerzsignal an das Gehirn weiterzuleiten. Auf diese zwei Arten werden Schmerzen gelindert, ohne die Einnahme von Schmerzmitteln und Medikamenten. Die TENS Behandlung fördert außerdem die Durchblutung[3].
Sollten Sie noch weitere Fragen bezüglich der Wirkung von TENS bei Kopfschmerzen haben, können Sie gerne unsere geschulten TENS-Fachberater unter der Mailadresse service@axion.shop oder unter der Rufnummer +49 7152 - 353 911 - 0 kontaktieren.
Die richtige Anwendung von TENS bei Kopfschmerzen
Ein TENS-Gerät mit mindestens zwei Kanälen kann Ihre Kopfschmerzen besonders effektiv lindern. Bringen Sie die vier 5x5 cm Elektroden wie in der Abbildung an. Alternativ können Sie auch unsere Nackenelektrode benutzen, die sich durch die speziell entwickelte Passform sehr gut an die Nackenpartie anpasst.
Wie wenden Sie die Reizstromtherapie bei Kopfschmerzen an?
Wie Sie die Elektroden bei Kopfschmerzen richtig platzieren und die Reizstromgeräte bedienen, können Sie im Video sehen.
Das optimale TENS Gerät für Ihren Anwendungsfall – Empfehlung der Programme
Bei TENS EMS Geräten aus dem Hause axion empfehlen wir nachfolgende Programme für die Schmerztherapie.
TENS EMS Kombi Gerät STIM-PRO X9
Hier wird in der Regel das Programm P07 verwendet.
Zum Gerät: TENS-EMS-Kombigerät STIM-PRO X9
TENS Gerät STIM-PRO T-400
Hier wird in der Regel das Programm P07 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO T-400
TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Hier wird in der Regel das Programm P02 oder P03 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Die Vorteile der TENS Behandlung




Bitte beachten Sie:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass Sie als angenehmes Kribbeln empfunden wird. Die Dauer der Anwendung sollte ca. 40 Minuten betragen, um eine anhaltende Schmerzreduktion erzielen zu können. Es ist auch sinnvoll, die Programme hin und wieder zu wechseln.
TENS Geräte und Elektroden Empfehlungen



Video-Anleitung zur Behandlung von Kopfschmerzen mit TENS
Platzieren Sie die Elektroden wie auf dem Bild gezeigt. Für die Anwendung eignen sich unsere 5x5cm Elektroden, die außerdem für eine Vielzahl an weiteren TENS und EMS Anwendungen genutzt werden können.
Die TENS Welt von axion





Wir beraten Sie gerne
Sie haben noch Fragen zur korrekten Anwendung bei Kopfschmerzen? Unsere Fachberater sind für Sie da!
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Literaturverzeichnis
[1] Bachmann, J. & Pothmann, R. (2010).TENS. Transkutane elektrische Nervenstimulation in der Schmerztherapie(4. Aufl.). Karl F. Haug Verlag.
[2] Ortu, E., Pietropaoli, D., Mazzei, G., Cattaneo, R., Giannoni, M., & Monaco, A. (2015). TENS effects on salivary stress markers: A pilot study. International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 114–118. https://doi.org/10.1177/0394632015572072
[3] Cramp, Gilsenan, Lowe & Walsh. (2000). The effect of high- and low-frequency transcutaneous electrical nerve stimulation upon cutaneous blood flow and skin temperature in healthy subjects. Clinical Physiology, 20(2), 150–157. https://doi.org/10.1046/j.1365-2281.2000.00240.x
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