TENS Elektrodenplatzierung bei einem Karpaltunnelsyndrom
Welche Ursachen gibt es für ein Karpaltunnelsyndrom?
Das Karpaltunnelsyndrom kann die Beweglichkeit und das Gefühl der Hände erheblich beeinträchtigen. Dabei ist der Medianus-Nerv oder Mittelnerv im Karpaltunnel des Handgelenksbereich eingeengt. Taubheitsgefühle und Gefühlsstörungen am Daumenballen, Mittelfinger und Handwurzelknochen treten auf. Die Missempfindungen können in den Unterarm ausstrahlen. Schwellungen der Sehnenscheiden treten auf.
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Wie Ihnen ein TENS Gerät bei einem Karpaltunnelsyndrom helfen kann
Bei dem Karpaltunnelsyndrom verspüren Betroffene Taubheitsgefühle und ein Kribbeln in den Händen, welche häufig von Schmerzen begleitet werden. Durch die Behandlung mit einem TENS Gerät können Sie die motorischen Fähigkeiten verbessern und Schmerzen in der Hand lindern[1].
Durch ein Reizstromgerät werden elektrische Impulse auf die Haut übertragen, welche einerseits die Schmerzweiterleitung der Nerven an das Gehirn blockieren und andererseits den Körper dazu anregen, Endorphine auszuschütten[2]. Endorphine sind körpereigene und schmerzstillende Stoffe. Außerdem kann die TENS Behandlung die Durchblutung fördern[3].
Sollten Sie noch weitere Fragen bezüglich der Wirkung von TENS bei Nackenschmerzen haben, können Sie gerne unsere geschulten TENS-Fachberater unter der Mailadresse service@axion.shop oder unter der Rufnummer +49 7152 - 353 911 - 0 kontaktieren.
Die richtige Anwendung von TENS bei einem Karpaltunnelsyndrom
Sie benötigen für die Anwendung ein Gerät mit zwei Kanälen. Um den Schmerz effektiv lindern zu können, empfehlen wir Ihnen die Elektroden rund Ø 3,2 cm, das Elektroden-Set für Finger und Handgelenk oder die 4x4cm-Elektroden. Bringen Sie die Elektroden wie in der Abbildung an.
Bei TENS EMS Geräten aus dem Hause axion empfehlen wir nachfolgende Programme für die Schmerztherapie.
TENS EMS Kombi Gerät STIM-PRO X9
Hier wird in der Regel das Programm P07 verwendet.
Zum Gerät: TENS-EMS-Kombigerät STIM-PRO X9
TENS Gerät STIM-PRO T-400
Hier wird in der Regel das Programm P07 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO T-400
TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Hier wird in der Regel das Programm P02 oder P03 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Die Vorteile der TENS Behandlung




Bitte beachten Sie:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass Sie als angenehmes Kribbeln empfunden wird. Die Dauer der Anwendung sollte ca. 40 Minuten betragen, um eine anhaltende Schmerzreduktion erzielen zu können. Es ist auch sinnvoll, die Programme hin und wieder zu wechseln.
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TENS in Kombination mit Wärmetherapie
Mit der Wärmetherapie können Sie den Effekt Ihrer TENS Behandlung bei einem Karpaltunnelsyndrom verstärken. Eine Wärmetherapie fördert die Durchblutung und lockert die Muskeln. Der Einsatz von Wärme eignet sich besonders für muskuläre Verspannungen.
Moorkissen: Durch die Füllung aus Naturmoor können diese Wärmekissen die Wärme länger speichern und gleichmäßiger abgeben als andere Wärmekissen, z.B. Kirschkernkissen.
Wärmflasche: Die Wärmflasche ist der Klassiker, der durch seine einfache Befüllung mit warmem Wasser heraussticht. Die Wärmflaschen sind außerdem mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Stoffbezügen erhältlich.
Schmerzen in der Hand können Sie mit einem TENS Gerät und unseren 5x5 cm Elektroden behandeln, die sich außerdem für eine Vielzahl an weiteren Anwendungen eignet.
Video-Anleitung zur Behandlung von einem Karpaltunnelsyndrom mit TENS
Video-Anleitung zur alternativen Behandlung von einem Karpaltunnelsyndrom mit TENS
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Wir beraten Sie gerne
Sie haben noch Fragen zur korrekten Anwendung bei einem Karpaltunnelsyndrom? Unsere Fachberater sind für Sie da!
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Literaturverzeichnis
[1] Stralka, S. W., Jackson, J. A. & Lewis, A. R. (1998). Treatment of Hand and Wrist Pain. AAOHN Journal, 46(5), 233–236. https://doi.org/10.1177/216507999804600502
[2] Ortu, E., Pietropaoli, D., Mazzei, G., Cattaneo, R., Giannoni, M., & Monaco, A. (2015). TENS effects on salivary stress markers: A pilot study. International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 114–118. https://doi.org/10.1177/0394632015572072
[3] Cramp, Gilsenan, Lowe & Walsh. (2000). The effect of high- and low-frequency transcutaneous electrical nerve stimulation upon cutaneous blood flow and skin temperature in healthy subjects. Clinical Physiology, 20(2), 150–157. https://doi.org/10.1046/j.1365-2281.2000.00240.x
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