TENS Elektrodenplatzierung bei Gürtelrose/Herpes Zoster
Welche Ursachen gibt es für Gürtelrose?
Herpes Zoster ist eine Viruserkrankung, die von den gleichen Erregern verursacht wird wie Windpocken. Dabei entzündet sich das Nervengewebe, das sich als Strang um bestimmte Körperregionen wie die Hüften zieht (daher auch der Name Gürtelrose). Nach einer antiviralen Behandlung können Sie verbliebene Nervenschmerzen der Gürtelrose mit Reizstrom behandeln.
TENS Geräte und Elektroden Empfehlungen




Wie Ihnen ein TENS Gerät bei Gürtelrose helfen kann
Gürtelrose ist ein schmerzender Hautausschlag, der von denselben Viren ausgelöst wird wie WIndpocken. Studien zeigen, dass ein TENS Gerät bei Schmerzen helfen kann, die durch die Gürtelrose (Herpes Zoster) und Neuralgie verursacht werden[1].
Bei einer TENS Behandlung werden Stromimpulse mittles Elektroden auf die schmerzenden Körperstellen übertragen, wodurch es zu zwei unterschiedlichen Effekten der Schmerztherapie kommen kann. Zum einen können die elektrischen Impulse die Schmerzweiterleitung an das Gehirn blockieren, wodurch die Schmerzen durch die Gürtelrose unter Umständen dann nicht mehr wahrgenommen werden. Zum anderen kann die Reizstromtherapie den natürlichen Schmerzkontrollmechanismus unseres Körpers unterstützen, damit eigene schmerzstillende Botenstoffe, die sogenannten Endorphine[2], freigesetzt werden. Die TENS Behandlung gilt außerdem als durchblutungsfördernd[3].
Hinweis: Verwenden Sie die Reizstromtherapie aber nur in Absprache mit Ihrem Arzt und platzieren Sie die Elektrode nie direkt auf Bläschen oder Pusteln!
Sollten Sie noch weitere Fragen bezüglich der Wirkung von TENS bei Gürtelrose haben, können Sie gerne unsere geschulten TENS-Fachberater unter der Mailadresse service@axion.shop oder unter der Rufnummer +49 7152 - 353 911 - 0 kontaktieren.
Die richtige Anwendung von TENS bei Gürtelrose
Bringen Sie die 4x4 cm Elektrode oder die Elektrode 5x5 cm wie in der Abbildung an. Sie können auch das EMS-Muskeltraining mit diesen Elektroden durchführen.
Das optimale TENS Gerät für Ihren Anwendungsfall – Empfehlung der Programme
TENS EMS Kombi Gerät STIM-PRO X9
Hier wird in der Regel das Programm P07 verwendet.
Zum Gerät: TENS-EMS-Kombigerät STIM-PRO X9
TENS Gerät STIM-PRO T-400
Hier wird in der Regel das Programm P07 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO T-400
Die Vorteile der TENS Behandlung




Bitte beachten Sie:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass Sie als angenehmes Kribbeln empfunden wird. Die Dauer der Anwendung sollte ca. 40 Minuten betragen, um eine anhaltende Schmerzreduktion erzielen zu können. Es ist auch sinnvoll, die Programme hin und wieder zu wechseln.
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TENS in Kombination mit Wärmetherapie
Mit der Wärmetherapie können Sie den Effekt Ihrer TENS Behandlung bei Gürtelrose verstärken. Eine Wärmetherapie fördert die Durchblutung und lockert die Muskeln. Der Einsatz von Wärme eignet sich besonders für muskuläre Verspannungen.
Moorkissen: Durch die Füllung aus Naturmoor können diese Wärmekissen die Wärme länger speichern und gleichmäßiger abgeben als andere Wärmekissen, z.B. Kirschkernkissen.
Wärmflasche: Die Wärmflasche ist der Klassiker, der durch seine einfache Befüllung mit warmem Wasser heraussticht. Die Wärmflaschen sind außerdem mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Stoffbezügen erhältlich.
Bei Gürtelrose können Sie unsere 5x5 cm Elektroden verwenden, welche ebenfall universell für eine Vielzahl an Anwendungen geeignet sind.
Die TENS Welt von axion





Wir beraten Sie gerne
Sie haben noch Fragen zur korrekten Anwendung bei Gürtelrose? Unsere Fachberater sind für Sie da!
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Literaturverzeichnis
[1] Bachmann, J. & Pothmann, R. (2010). TENS. Transkutane elektrische Nervenstimulation in der Schmerztherapie (4. Aufl.). Karl F. Haug Verlag.
[2] Ortu, E., Pietropaoli, D., Mazzei, G., Cattaneo, R., Giannoni, M., & Monaco, A. (2015). TENS effects on salivary stress markers: A pilot study. International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 114–118. https://doi.org/10.1177/0394632015572072
[3] Cramp, Gilsenan, Lowe & Walsh. (2000). The effect of high- and low-frequency transcutaneous electrical nerve stimulation upon cutaneous blood flow and skin temperature in healthy subjects. Clinical Physiology, 20(2), 150–157. https://doi.org/10.1046/j.1365-2281.2000.00240.x
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