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Stress bewältigen – so bekommen Sie Stress in den Griff

Was ist Stress?

Stress kann vielseitige Auslöser haben und auch Ihre persönliche Stressresistenz spielt bei Belastungen eine wichtige Rolle. Negativer Stress kann in drei Bereiche aufgeteilt werden: innere Bedingungen, äußere Bedingungen und hohe Anforderungen. Innere Bedingungen sind häufig an ein schwaches Selbstwertgefühl, Mobbing, soziale Isolation oder auch Hilflosigkeit beziehungsweise Überforderung gekoppelt. Selbst Hunger und Durst können Stress auslösen.

Äußere Stressbedingungen können schlechte Arbeitsplatzbedingungen sein oder auch, wenn Sie permanent in den Ruhepausen unterbrochen werden. Hohe Anforderungen, wie zum Beispiel Geldsorgen, Notstände, Trennungen, Streit sind ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Stressfaktor. Diesen zusätzlichen Stress bewältigen kann Ihnen sprichwörtlich auf den Magen schlagen. Vielleicht geraten Sie in Zeitdruck – und das Stress-Level erhöht sich hierdurch ebenfalls deutlich.

Symptome Stress

Die Auswirkungen von zu viel negativem Stress können vielfältig sein und bei jedem Menschen verschieden. Jeder Mensch hat einen oder mehrere „Schwachstellen“, wo der Druck entweichen muss. Unter anderem kann negativer Stress folgende Symptome auslösen:

  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Verspannungen
  • Schlaflosigkeit und Schlafprobleme
  • Panikattacken
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisprobleme
  • Gewichtsveränderungen (abnehmen oder zunehmen)
  • Herzprobleme
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Depression, Rückzug, Resignation
  • Erhöhter Alkohol- und Tabak- respektive Drogenkonsum
  • Verspannungen, Rücken- und Kopfschmerzen
  • Verminderte Libido
  • und weitere

Einige dieser Symptome können auch auf eine ernsthafte Erkrankung zurückzuführen sein – im Zweifelsfalle klären Sie dies bitte mit einem Mediziner Ihres Vertrauens.

Stress bewältigen

Fehlende Anerkennung, permanentes gestört werden oder Überforderung: Stress bewältigen Sie, indem Sie sich darüber klar werden, was genau diesen Negativstress verursacht. Dabei können Sie auf folgende Tipps zurückgreifen. Sind Sie sich unsicher oder haben Sie das Gefühl de Angelegenheiten nicht gerecht zu werden, ist es ratsam, sich therapeutische Hilfe zu suchen. Ihrer Gesundheit zuliebe.

Den Stress analysieren

Versinkt Ihr Leben im Chaos und im Stress und fragen Sie sich, was Sie vielleicht ändern können, dann ist zunächst einmal eine Analyse des gegenwärtigen Ist-Zustandes nötig. Was genau stresst Sie? Und was müsste sich ändern? Versuchen Sie Ihre Situation möglichst neutral zu betrachten – aber nicht zu bewerten. In der Ruhe und in der Übersicht werden Sie besser Wege und Möglichkeiten erkennen, was nötig ist und sein wird, den Stress bewältigen zu können.

Bewusst sein

Achtsamkeit im Alltag kann Ihren Stress-Level schon nach wenigen Minuten relevant senken. Beginnen Sie mit einer Minute und versuchen Sie, sich auf mindestens 15 Minuten am Tag zu steigern. Ziehen Sie sich zurück und versuchen Sie, alle Störquellen fernzuhalten. Atmen Sie bewusst und lassen Sie Ihre Augen und Ihre Gedanken einfach schweifen. Beobachten Sie die Natur oder ein Bild – nehmen Sie das, was Sie entspannt und was Ihnen guttut.

Positive Betrachtungsweise

Am Ende des Tages, ist es Zeit für ein kleines Resümee und auch, den nächsten Tag aktiv zu gestalten. Versuchen Sie dabei nicht das Negative zu betrachten, nicht in negative Emotionen einzusteigen. Stattdessen suchen Sie sich schöne Momente, für die Sie dankbar sein möchten. Nehmen Sie sich vor, am nächsten Tag mehr von diesen schönen und lehrreichen Momenten vorzufinden. - Dadurch stellen Sie Ihr Unterbewusstsein langsam auf das Positive um.

Aktivität

Auch wenn es in akuten Stresssituationen schwierig erscheint, Sauerstoff und Bewegung in der freien Natur ist ein natürlicher Stresskiller. Schon bei 20 Minuten! Sie können bei dem Spaziergang Ihre Gedanken schweifen lassen, viel Sauerstoff atmen und auch Ihr Telefon zu Hause lassen. Wenn Sie Sport mögen, früher vielleicht sportlich aktiv waren, vielleicht überlegen Sie, wie Sie dies wieder in Ihren Alltag integrieren. Sport ist positiver Stress, der hilft, negativen zu bewältigen.

Essen gegen Stress

Natürlich: Junkfood ist ungesund und dennoch verlangt der Körper in stressigen Phasen oft Dinge, die ihm schnelle Energie liefern. Häufig ist der schnelle Snack, bestehend aus Fett und Zucker die letzte Rettung. Das hilft kurzfristig, macht auf Dauer allerdings dem Darm und damit der gesamten Gesundheit zusätzlich zu schaffen. Versuchen Sie, Ihr Essen nicht von der nächsten Bude zu schlingen. Planen Sie bewusst gutes Essen und auch ein bisschen Zeit in Ihre Mahlzeiten ein.

Fazit

Stress hat drei Phasen, die Alarmphase, die Resistenzphase und schließlich kann das in die Erschöpfungsphase führen. Kurze Stressphasen sind für die meisten Menschen kein Problem. Längerfristig kann der Stress allerdings in einen gewaltigen Abwärtsstrudel führen – wir werden krank vor Stress. Analyse, Prävention und lösungsorientiertes Vorgehen in Bezug auf Ihre eigene Person, Ihren eigenen Takt und genügend Ruhephasen – Stress bewältigen ist lernbar. So bekommen Sie den Stress in den Griff. Geheimtipp: Mit den Massageprogrammen unseres Kombigeräts bringen Sie Ihr Stresslevel herunter. Probieren Sie es aus!

Tags: Gesundheit

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