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Aroma Therapie: Was kann sie?

Was ist eine Aroma-Therapie?

Die Aroma-Therapie gehört zum Bereich der Naturheilverfahren. Mithilfe von Pflanzenölen, also ätherischen Öle, sollen – je nach Duft – verschiedene Wirkungen erzielt werden. Eine Aroma-Therapie kann auf verschiedene Weisen erfolgen:

    • Aromaöle für Massagen,
    • Aromen im Badewasser,
    • Pflanzendüfte in Duftlampen,
    • Öle zum Einnehmen

und Aromen für eine Inhalation mit Wasserdampf. Die Aroma-Therapie soll die Gesundheit unterstützen und das Wohlgefühl stärken. Zudem: Unsere Erinnerungen knüpfen ebenfalls an Gerüchen an. Wer also bei einem bestimmten Geruch an einen Zeitpunkt im Leben denken muss, bei dem er sich besonderen wohlgefühlt hat, wird emotional häufig direkt in diesen Zeitabschnitt katapultiert. So geht es uns schlagartig besser. Das ist aber nur ein Aspekt. Ein anderer geht davon aus, dass jede Pflanze eine Art eigenen Spirit besitzt, der uns Menschen bei verschiedenen Schwierigkeiten unterstützen kann. Und: Einige dieser Spirits sind nachweislich dafür geeignet, die Raumluft zu desinfizieren. In früheren Zeiten wurde bei Operationen oder Geburten bestimmte Kräuter verräuchert wie zum Beispiel Salbei.

Wo wird die Aroma-Therapie eingesetzt?

Aromen werden seit Hunderten von Jahren erfolgreich bei verschiedensten Beschwerden eingesetzt. Historisch betrachtet, nutzen die alten Ägypter bereits Aroma-Therapien für Heil- und auch Reinigungsprozesse. Gut bei Minzölen zu erkennen, die gegen Kopfschmerzen helfen können.

Aroma-Therapie bei Massagen

Hier lässt sich die Aroma-Therapie besonders gut einsetzen – eine Doppelwirkung entfaltet sich. Zum einen ist eine entspannende Massage eine Wohltat bei Verspannungen, zum anderen wirken verschiedenen Aromen positiv auf den Geist. Zusätzlich zu dem Duft der Öle können Sie unser Shiatsu Massagegerät oder auch die Kraftwerk Massagepistole wunderbar einsetzen und sich ein Stück Wellness nach Hause holen. Das seelische Gleichgewicht kann besser eingestellt werden – besonders eignen sich dafür Melisse-, Lavendel- und auch Rosenöle. Hinweis: Da die Aromen der Öle auch durch die Haut aufgenommen werden, sollten sie stark durch das Trägeröl verdünnt werden. Alternativ lassen sich Duftöle auch verdampfen.

 

Blog-Aroma-Massage

Aroma-Therapie im Badewasser

Ein langer Tag, ein langes Bad? Ein Vollbad lässt sich hervorragend nutzen, um sämtliche Verspannungen und auch Stress aus dem Körper zu vertreiben. Einige Tropfen Pflanzenöl oder gar ein Aroma-Bad verscheuchen negative Gedanken und Emotionen. Hierfür eignen sich erdige und schwere Aromen, wie unter anderem das der Latschenkiefer. Soll das Bad erfrischend wirken, sind helle Aromen wie die der Zitrusfrucht oder sogar etwas Beeriges eine Möglichkeit.

Aroma-Therapie als Raumduft

Eine Methode, die sich exzellent für zu Hause und auch im Büro anwenden lässt, ist eine Aroma-Therapie unter Zuhilfenahme einer Duftlampe. Erfrischendes für klare Gedanken im Büro, oder beruhigendes für das Wohnzimmer? Alles ist möglich – das Raumklima wird durch eine Aroma-Therapie nicht nur aufgewertet, es kann auch die Stimmungen heben – oder Ruhephasen unterstützen. Stress hat damit kaum eine Chance.

Welche Düfte für welche Aroma-Therapie? Schon mit ein paar Aromen lässt sich die allgemeine Verfassung enorm steigern. Die Gängigsten:

Lavendel-Aroma

Die Farbe des Lavendels ist schon beim Betrachten eine kleine Auszeit. Aber erst der Duft! Lavendelöl wird klassischerweise bei innerer Unruhe eingesetzt, denn es beruhigt. Ebenso wird das Öl bei Einschlafstörungen genutzt. Es wirkt krampflösend, antibakteriell und fördert die Durchblutung. Anwendungstipp: Lavendelöl kann wunderbar als Raumduft und auch bei einer Massage eingesetzt werden.

Rosen-Aroma

Rosen-Aroma kommt immer sehr feminin daher, unterstreicht eine gewisse Präsenz und fördert direkt das Wohlbefinden. Nicht umsonst sind in so vielen Körperpflegeprodukten Rosenduft zu finden. Der Duft der Rose kann die Regeneration fördern und besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Anwendungstipp: Rosenöl lässt sich in der Aroma-Therapie als Alleskönner einsetzen. Bei Massagen, als Badezusatz oder für eine wohlige Atmosphäre in verschiedenen Räumen.

Zitrus-Aroma

Wenn Sie je an einer Zitrone oder Limette geschnuppert haben und sich danach regelrecht erfrischt fühlten, haben Sie schon den richtigen Riecher. Zitrusöle wirken direkt gegen schlechte Laune und auch gegen Müdigkeit. Die Konzentration kann gefördert werden und allgemein wirkt sich das positiv gegenüber Stress und Antriebslosigkeit aus. Anwendungstipp: Zitrusöle sind der Renner für das Büro. Mithilfe der Aroma-Therapie lässt sich ganz besonders die Frische der Zitrusfrüchte gegen Stress und Alltagstrott einsetzen.

Nadel-Öl

Tanne, Latschenkiefer, Fichte oder Pinie? Das Öl aus Nadelhölzern wirkt antiseptisch und desinfizierend. Es beruhigt und kann das Immunsystem stärken. Zudem fördert es die Konzentration, kann durchblutungsfördernd sowie schleimlösend wirken. Anwendungstipp: Müde und angeschlagen und das Gefühl, eine Erkältung naht? Ein Bad mit Nadel-Öl kann jetzt genau die richtige Aroma-Therapie sein!

Öle aus Harzen

Galbanum, Olibanum oder Myrrhe: Öle aus Harz erden enorm. Außerdem desinfizieren sie, können Entzündungen hemmen und Schmerzen stillen. Sie töten Keime und sind gut für die Wundheilung. Myrrhe ist seit je her ein traditionelles Schmerzmittel. Anwendungstipp: Wenn es Ihnen nicht gut geht, Sie angeschlagen sind, oder auch eine Erkältung droht, kann das Öl aus einem dieser Harze helfen, Ihr Immunsystem und Ihren inneren Ausgleich wieder herzustellen.

Fazit

Die Aroma Therapie begleitet uns Menschen schon seit Jahrtausenden. Die Naturheilkunde weiß auch heute noch um die bedeutsamen Eigenschaften der Düfte. Sie können das für sich nutzen, indem Sie die Aroma-Therapie in sämtliche Bereiche Ihres Lebens integrieren: Zitrus erfrischt, Lavendel entspannt. Jeder Duft besitzt seine ganz eigene Heilkraft. Ob als Massage, als Raumduft oder auch in Ihrem Entspannungsbad.

 

 

 

Bildhinweis:

© dusk- stock.adobe.com

 

 

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