Was ist vor dem Kauf eines TENS-Geräts zu beachten?
Wie Ihnen ein TENS Gerät helfen kann
Die transkutane elektrische Nervenstimulation – kurz TENS – hat sich als äußerst wirksame Methode etabliert, um akute wie auch chronische Schmerzen zu behandeln. Ein Vorteil dabei ist, dass Sie die Elektrostimulation auch zu Hause vornehmen können. Dafür brauchen Sie nur das entsprechend zu Ihren Bedürfnissen passende TENS Gerät.
TENS kann ihnen beispielsweise helfen Schmerzen bedingt durch einen Hexenschuss[1], Hand- oder Schulterschmerzen[2][3] zu lindern. Neben diesen Anwendungen gibt es noch viele weitere. Hier finden Sie eine Übersicht aller TENS Anwendungen.
Beschwerden mit TENS zu behandeln, ist insbesondere eine sinnvolle Alternative zu Medikamenten. Zudem ist es sinnvoll neben der TENS Therapie parallel die Muskeln mit elektrischer Muskelstimulation (EMS) zu stärken. Dies kann Ihnen dabei helfen Schmerzen vorzubeugen und die Verletzungsanfälligkeit zu reduzieren. Häufig wird EMS zusammen mit TENS angewendet, um auch die Ursachen der Beschwerden zu beseitigen. Bei uns finden Sie sowohl einzelne TENS- sowie EMS-Geräte als auch Kombi-Geräte für beide Arten der Elektrostimulation. Während Sie mit TENS ausschließlich Schmerzen behandeln, zielt EMS darauf ab, die Muskulatur zu stärken. Alles rund um das Thema EMS finden Sie in unserem EMS Ratgber. Achten Sie beim Kauf darauf, ob ein TENS EMS Kombi-Gerät (z.B.: das STIM PRO X9) sinnvoll ist oder ein reines TENS-Gerät (z.B. das STIM PRO T-400) ausreicht, das nur TENS unterstützt.
Wenn Sie Fragen haben helfen Ihnen unsere geschulten Medizinprodukt-Berater gerne weiter. Rufen Sie uns an unter +49 7152 - 353 911 - 0 oder schreiben Sie uns.
Alle TENS Geräte im Überblick



Wie ein TENS Gerät funktioniert
Die TENS-Elektrostimulation funktioniert nach dem Prinzip der Kontrollschrankentheorie. Im Kern bedeutet das, dass Sie Schmerzen – wo auch immer – nur dann als solche empfinden, wenn die entsprechenden Reize auch zum Gehirn weitergeleitet werden.
So funktioniert die Reizstrom-Therapie:
Bei einer Reizstrom-Therapie mit einem TENS-Gerät übertragen die Elektroden elektrische Impulse an die schmerzende Körperstelle. Dadurch werden die Nervenbahnen blockiert und eine Weiterleitung der Schmerzen an das Gehirn somit unterbunden. Alles was Sie dabei spüren ist ein leichtes, angenehmes Kribbeln.
Aus diesem Grund sollten Sie, falls Sie oft unter starken Schmerzen leiden, über die Anschaffung eines TENS Gerätes nachdenken. Andere Anwender dne Effekt so, dass Schmerzen spürbar gelindert werden können und das Leben dadurch als deutlich angenehmer empfunden wird. Außerdem wirken Sie somit automatisch ungesunden Schonhaltungen entgegen, die Sie sich durch die Schmerzen angewöhnt haben und die zu weiteren Beschwerden führen können. Zusätzlich haben die nicht mehr so intensiven Schmerzen also einen erleichternden und somit auch psychologischen Effekt.

Wir beantworten Ihre Fragen
Wie lange sollte ein TENS-Gerät verwenden werden?
Beginnen Sie mit einer 30-minütigen Therapiesitzung. Wiederholen Sie diese bei Bedarf für weitere 30 Minuten bis zu dreimal pro Tag. Bewerten Sie während jeder Therapie Ihre Schmerzen vor und nach der Sitzung auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 20 (hoch), um den tatsächliche Erfolg der Schmerzlinderung nachverfolgen zu können.
Kann ein TENS-Gerät überbeansprucht werden?
Im Normalfall verspüren Menschen bei der korrekten Durchführung der TENS Therapie keinerlei Nebenwirkungen. In manchen Fällen können jedoch bei zu häufiger Überbeanspruchung und/oder einer zu hoch eingestellten Intensität Nebenwirkungen auftreten. Diese können dazu führen, dass die zu behandelnde Körperstelle mit Beschwerden einhergeht, als würde man zu intensiv trainieren und dadurch Schmerzen bekommen.
Um Nebenwirkungen vermeiden zu können, sollten Sie Ihrer Haut bei längeren Anwendungen etwa alle 20 Minuten eine Pause gönnen.
Können Sie schlafen, während Sie die TENS Therapie durchführen?
Nein. Die TENS Reizstromtherapie sollte ausschließlich bei vollem Bewusstsein durchgeführt werden.
TENS EMS-Kombi Gerät STIM-PRO X9
Mit dem TENS EMS Kombigerät können Sie aus einer großen Funktionsvielfalt wählen und besitzen einen maximalen Bedienkomfort, was sich sowohl bei TENS als auch bei EMS auszahlt. Zusätzlich können Sie sich durch die Reizstrommassagen was Gutes tun. Das Kombigerät stellt insgesamt 37 Programme für die Schmerztherapie, die Muskelstimulation, das Beckenbodentraining und für Reizstrommassagen zur Verfügung. Durch die vier Kanäle können Sie bis zu acht Elektroden gleichzeitig nutzen.
Vorteie eines TENS Gerätes




Finden Sie das passende TENS Gerät
Sie möchten mit einer Reizstrom-Therapie zur Behandlung Ihrer Schmerzen beginnen, wissen aber noch nicht, welches Gerät zu Ihnen passt? Die Produkte unterscheiden sich vor allem in Sachen Funktionsumfang und Programmvielfalt. Und noch weitere Faktoren spielen hinein. Nachfolgend bekommen Sie folgende Empfehlungen:
STIM-PRO T-400
Das STIM-PRO T-400 ist ein digitales TENS-Gerät und die Antwort auf die häufigsten im Alltag auftretenden Schmerzarten. Der Funktionsumfang erstreckt sich über 12 unterschiedliche und leicht bedienbare Programme. Diese können Ihnen bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Beschwerden helfen. Die fünf manuellen Modi eröffnen spezielle und individuelle TENS-Anwendungen. Das Gerät kann mit zwei Kanälen bis zu vier Elektroden gleichzeitig nutzen.
STIM-PRO COMFORT
Das STIM-PRO Comfort wird für Einsteiger empfohlen, die nach einem günstigen Gerät zur Schmerzbehandlung von akuten Beschwerden suchen. Das Gerät überzeugt durch eine einfache Bedienbarkeit, mit der die zwölf Programme unkompliziert eingesetzt werden können. Die zwei Kanäle ermöglichen die gleichzeitige Verwendung von bis zu vier Elektroden.
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Die TENS Welt von axion





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Quellen und wissenschaftliche Studien
[1] Marchand, S., Charest, J., Li, J., Chenard, J.-R., Lavignolle, B. & Laurencelle, L. (1993). Is TENS purely a placebo effect? A controlled study on chronic low back pain. Pain, 54(1), 99–106. https://doi.org/10.1016/0304-3959(93)90104-w
[2] Stralka, S. W., Jackson, J. A. & Lewis, A. R. (1998). Treatment of Hand and Wrist Pain. AAOHN Journal, 46(5), 233–236. https://doi.org/10.1177/216507999804600502
[3] Likar, R., Molnar, M., Pipam, W., Koppert, W., Quantschnigg, B., Disselhoff, B. & Sittl, R. (2001). Postoperative transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS). Der Schmerz, 15(3), 158–163. https://doi.org/10.1007/s004820170017
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