TENS Elektrodenplatzierung bei Hüftschmerzen
Welche Ursachen gibt es für Hüftschmerzen?
Auslöser von Hüftschmerzen ist meist eine durch Überlastung auftretende Verspannung des großen Gesäßmuskels. Sowohl eine Überforderung als auch eine Unterforderung der Muskeln, beispielsweise durch schweres Heben oder eine überwiegend sitzende Körperhaltung, wirken sich ungünstig auf die Muskulatur aus. Schmerzhafte Verspannungen sind die Folge. Aber auch rheumatische Erkrankungen, Neuralgien und Stoffwechselerkrankungen, z.B. Gicht oder Arthrose, können ursächlich an der Schmerzentstehung beteiligt sein.
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Wie Ihnen ein TENS Gerät bei Hüftschmerzen helfen kann
Schnelle Hilfe zur Lösung von Verspannungen bietet die Anwendung eines TENS-Geräts an der Hüfte. Die Muskelstimulation durch die elektrischen Impulse der TENS-Behandlung verhilft oft zu einer baldigen Schmerzreduktion[1]. Die Anwendung ist auch bei chronischen Schmerzen sinnvoll. Je nach Einstellung der Parameter am TENS-Gerät wird entweder die Schmerzweiterleitung durch die Nervenstränge unterbrochen oder es kommt zu einer Ausschüttung schmerzstillender, körpereigener Hormone, der Endorphine[2]. Durch die Anregung der Durchblutung[3] und die Beruhigung der Nerven können Sie gezielt gegen Schmerzen vorgehen. Somit ist TENS eine wertvolle und schnelle wirkende Schmerzbehandlung bei Hüftbeschwerden[4].
Sollten Sie noch weitere Fragen bezüglich der Wirkung von TENS bei Hüftschmerzen haben, können Sie gerne unsere geschulten TENS-Fachberater unter der Mailadresse service@axion.shop oder unter der Rufnummer +49 7152 - 353 911 - 0 kontaktieren.
Die richtige Anwendung von TENS bei Hüftschmerzen
Eine TENS - Schmerztherapie kann bei Hüftschmerzen helfen. Durch die Anregung der Durchblutung und Beruhigung der Nerven können Sie gezielt gegen Schmerzen vorgehen. Hier sehen Sie die richtige TENS-Elektrodenplatzierung für die Hüfte. Wir empfehlen für die Anwendung ein TENS-Gerät mit zwei Kanälen und die Elektrode 12 x 7 cm.
Das optimale TENS Gerät für Ihren Anwendungsfall – Empfehlung der Programme
Bei TENS EMS Geräten aus dem Hause axion empfehlen wir nachfolgende Programme für die Schmerztherapie.
TENS EMS Kombi Gerät STIM-PRO X9
Hier wird in der Regel das Programm P05 oder P08 verwendet.
Zum Gerät: TENS-EMS-Kombigerät STIM-PRO X9
TENS Gerät STIM-PRO T-400
Hier wird in der Regel das Programm P05 oder P08 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO T-400
TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Hier wird in der Regel das Programm P02 oder P03 verwendet.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Die Vorteile der TENS Behandlung




Bitte beachten Sie:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass Sie als angenehmes Kribbeln empfunden wird. Die Dauer der Anwendung sollte ca. 40 Minuten betragen, um eine anhaltende Schmerzreduktion erzielen zu können. Es ist auch sinnvoll, die Programme hin und wieder zu wechseln.
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Trainieren Sie Ihre Muskulatur um Schmerzen vorzubeugen
Nach der TENS - Behandlung können Sie mit den EMS - Programmen P29 bzw. P30 die Muskulatur lockern, um Verspannungen zu lösen. Stellen Sie die Intensität so ein, dass Sie leichte Muskelzuckungen spüren. Die Lockerung können Sie 10 bis 20 Minuten anwenden.
TENS in Kombination mit Wärmetherapie
Mit der Wärmetherapie können Sie den Effekt Ihrer TENS Behandlung bei Hüftschmerzen verstärken. Eine Wärmetherapie fördert die Durchblutung und lockert die Muskeln. Der Einsatz von Wärme eignet sich besonders für muskuläre Verspannungen.
Moorkissen: Durch die Füllung aus Naturmoor können diese Wärmekissen die Wärme länger speichern und gleichmäßiger abgeben als andere Wärmekissen, z.B. Kirschkernkissen.
Wärmflasche: Die Wärmflasche ist der Klassiker, der durch seine einfache Befüllung mit warmem Wasser heraussticht. Die Wärmflaschen sind außerdem mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Stoffbezügen erhältlich.
Die TENS Welt von axion





Wir beraten Sie gerne
Sie haben noch Fragen zur korrekten Anwendung bei Hüftschmerzen? Unsere Fachberater sind für Sie da!
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Literaturverzeichnis
[1] Bachmann, J. & Pothmann, R. (2010). TENS. Transkutane elektrische Nervenstimulation in der Schmerztherapie. (4. Aufl.). Karl F. Haug Verlag.
[2] Ortu, E., Pietropaoli, D., Mazzei, G., Cattaneo, R., Giannoni, M., & Monaco, A. (2015). TENS effects on salivary stress markers: A pilot study. International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 114–118. https://doi.org/10.1177/0394632015572072
[3] Cramp, Gilsenan, Lowe & Walsh. (2000). The effect of high- and low-frequency transcutaneous electrical nerve stimulation upon cutaneous blood flow and skin temperature in healthy subjects. Clinical Physiology, 20(2), 150–157. https://doi.org/10.1046/j.1365-2281.2000.00240.x
[4] Lang, T., Barker, R., Steinlechner, B., Gustorff, B., Puskas, T., Gore, O. & Kober, A. (2207).TENS Relieves Acute Posttraumatic Hip Pain During Emergency Transport. The Journal of Trauma: Injury, Infection and Critical Care 62(1), 184-188. https://doi.org/10.1097/01.ta.0000197176.75598.fc
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