TENS Elektrodenplatzierung bei Durchblutungsstörungen
Durchblutungsstörungen vorbeugen mit TENS
Durchblutungsstörungen treten häufig mit zunehmendem Alter auf, vorwiegend in den Beinen, Händen und Füßen. Der häufigste Grund ist ein Bewegungsmangel und dadurch eine schlechtere Durchblutung. Der Bewegungsmangel kommt dadurch zustande, da in zunehmendem Alter die Häufigkeit von Beschwerden und Schmerzen zunimmt und dadurch auch die Bewegungsaktivität eingschränkt wird.
Durch die Durchblutungsstörungen werden die betroffenen Körperteile nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt, wodurch sich langfristig Funktionseinschränkungen und Schädigungen der Muskeln und Organe entwickeln können. Im schlimmsten Fall sterben die Körperteile ab und es wird eine Amputation nötig. Um dies zu vermeiden und Durchblutungsstörungen vorzubeugen, kann Ihnen ein TENS Gerät helfen.
Durch ein TENS Gerät werden elektrische Impulse über Elektroden auf die Haut übertragen, wodurch sich zwei Effekte feststellen lassen. Zum einen können die elektrischen Impulse die Schmerzweiterleitung an das Gehirn blockieren, wodurch der Schmerz unter Umständen dann nicht mehr wahrgenommen wird. Zum anderen kann die TENS Anwendung den natürlichen Schmerzkontrollmechanismus unseres Körpers unterstützen, damit eigene schmerzstillende Stoffe, die sogenannten Endorphine[1], freigesetzt werden.
Die Schmerzlinderung kann Ihnen dabei helfen, etwas häufigere und längere Bewegungsaktivität durchzuführen und somit langfristig die Wahrscheinlichkeit von Durchblutungsstörungen zu mindern. Die TENS Behandlung hilft nicht nur, die Schmerzen zu lindern, sondern kann auch selbst eine verbesserte Durchblutung bewirken[2].
Sollten Sie noch weitere Fragen bezüglich der Wirkung von TENS und der Anwendung haben, können Sie gerne unsere geschulten TENS-Fachberater unter der Mailadresse service@axion.shop oder unter der Rufnummer +49 7152 - 353 911 - 0 kontaktieren.
Unsere TENS Geräte und Elektroden Empfehlungen




Die korrekte Elektrodenplatzierung für Durchblutungsstörungen
Auf dem Bild sehen Sie die beispielhafte Elektrodenplatzierung für die durchblutungsfördernde TENS Anwendung an den Beinen mit unseren universellen 4x4 cm Elektroden. Sie können ein TENS Gerät damit auch an Ihren Armen und Füßen nutzen.
Das optimale TENS Gerät für Ihren Anwendungsfall – TENS Programme bei Durchblutungsstörungen
Bei TENS EMS Geräten aus dem Hause axion empfehlen wir nachfolgende Programme für die Schmerztherapie.
TENS EMS Kombi Gerät STIM-PRO X9
Hier empfehlen wir Ihnen das Programm P02 oder P31, P32 (Massage).
Zum Gerät: TENS-EMS-Kombigerät STIM-PRO X9
TENS Gerät STIM-PRO T-400
Hier empfehlen wir Ihnen das Programm P02.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO T-400
TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Hier empfehlen wir Ihnen das Programm P03.
Zum Gerät: TENS-Gerät STIM-PRO COMFORT
Bitte beachten Sie:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass Sie als angenehmes Kribbeln empfunden wird. Die Dauer der Anwendung sollte ca. 40 Minuten betragen, um eine anhaltende Schmerzreduktion erzielen zu können.
Es ist auch sinnvoll, die Programme hin und wieder zu wechseln.
Symptome von Durchblutungsstörungen
Es kann zwischen chronischen und akuten Durchblutungsstörungen unterschieden werden. Akute Durchblutungsstörungen treten meist plötzlich und unter Umständen ohne Vorwarnung auf. Häufig wird dies durch einen Gefäßverschluss ausgelöst und ist als medizinischer Notfall einzustufen. Man sollte dann schnellstmöglich einen Notarzt oder Krankenwagen rufen, um die Gefahr eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls zu verringern.
Wie erkennen Sie akute Durchblutungsstörungen? Zu den Symptomen zählen Taubheitsgefühl, blasse und kalte Haut an der betroffenen Stelle, Schmerzen sowie keinen fühlbaren Puls an dem betroffenen Körperteil.
Bei chronischen Durchblutungsstörungen können beispielsweise Arterienverkalkungen die Ursache sein. Dabei behindern Ablagerungen in den Schlagadern den Blutfluss, die sich ohne Behandlung mit der Zeit erhöhen und im schlimmsten Fall ganz verschließen.
Anzeichen von Durchblutungsstörungen:
- - längere Wundheilung
- - kalte und blasse Hautpartien
- - Taubheitsgefühl in den Körperteilen
- - Schmerzen
- - kein fühlbarer Puls
Sollten diese Symptome andauernd oder wiederkehrend bei Ihnen auftreten, raten wir Ihnen sich ärztlichen Rat einzuholen, der dann eine genaue Diagnose stellen kann sowie einen Behandlungsplan.
Doch wodurch werden Durchblutungsstörungen ausgelöst?
Eine Arterienverkalkung, Embolie, Thrombose oder eine Gefäßentzündung können die Ursache für Durchblutungsstörungen sein. Wie bereits erwähnt spielt der Bewegungsmangel ein große Rolle, doch es gibt noch weitere Faktoren, die das Risiko einer Durchblutungsstörung erhöhen. Zu den Risikofaktoren zählen:
- - Bewegungsmangel
- - unausgewogene Ernährung
- - Übergewicht
- - Diabetes
- - Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- - Bluthochdruck
- - Rauchen
Bitte beachten Sie:
Sie sollten ein TENS Gerät nicht verwenden, wenn Folgendes auf Sie zutrifft (oder dies ausdrücklich mit Ihrem Arzt abklären):
- Herzkrankheiten und Herzrythmusstörungen
- Herzschrittmacher
- Offene Wunden
- Schwangerschaft
- Tumore
- Implantate oder Metalle
- Epilepsie
- Fieberhaften Erkrankungen
- Thrombose
Die Elektroden dürfen Sie außerdem nicht direkt über dem Herz, auf dem Kehlkopf oder der Halsschlagader platzieren. Für die einzelnen Anwendungsmöglichkeiten haben wir Ihnen jeweils die korrekte Elektrodenplatzierung angegeben.
Die Vorteile einer TENS Behandlung




Unsere TENS Geräte und Elektroden Empfehlung




Die TENS Welt von axion





Wir beraten Sie gerne
Sollten Sie Fragen bezüglich TENS Geräten und deren Anwendung haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!
Studien und wissenschaftliche Quellen
[1] Ortu, E., Pietropaoli, D., Mazzei, G., Cattaneo, R., Giannoni, M., & Monaco, A. (2015). TENS effects on salivary stress markers: A pilot study. International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 114–118. https://doi.org/10.1177/0394632015572072
[2] Cramp, Gilsenan, Lowe & Walsh. (2000). The effect of high- and low-frequency transcutaneous electrical nerve stimulation upon cutaneous blood flow and skin temperature in healthy subjects. Clinical Physiology, 20(2), 150–157. https://doi.org/10.1046/j.1365-2281.2000.00240.x
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