Warum ist eine Morgenroutine so wichtig?
Ein fokussierter Start in den Tag richtet Sie aus – auf das, was wichtig ist. Zeit ist etwas, was wir in unserem Leben nur begrenzt besitzen. Diese Zeit für Positives zu nutzen, ist beinahe schon Pflicht. Selbst kleine positive Routinen am Morgen können nützlich sein – Sie können der erste Schritt sein, mehr aus dem Start des Tages zu machen. Sie können auch dafür sorgen, etwas mehr Ruhe zu finden.
Tipps für einen gesunden Start in den Tag
Eine positiv ausgerichtete Morgenroutine ist ein gesunder Start in den Tag. Das ist für alle elementar, egal, in welchem Alter. Nutzen Sie die erste Stunde am Morgen ausschließlich für sich – ohne Handy. Wir haben die besten Tipps für eine gesunde Morgenroutine für Sie zusammengestellt:
Tag planen
Menschen, die sehr organisiert sind, haben einen Plan. Sie wissen, was sie wann tun müssen – und das in einer Übersicht. Dabei müssen Sie nicht seitenweise alle Punkte aufschreiben, die drei wichtigsten Dinge sollten dennoch darauf stehen und auch erledigt werden. Das hat gleich zwei Vorteile. Erstens werden diese drei Dinge nicht vergessen und zweitens werden Sie sich, glücklich fühlen, wichtige Dinge erledigt zu wissen. Und: Sie können beginnen, ein positives Tagebuch (Journal) anzulegen. Schreiben Sie positive Dinge auf. Nur das, was sie erfreut. Damit richtet sich Ihre unbewusste Aufmerksamkeit auf positive Dinge.
Bewegung tut gut
Es muss nicht gleich eine Runde Joggen sein, aber: Nachdem Ihr Körper 7, 8, vielleicht 9 Stunden gelegen hat, tun ein paar Übungen gut. Sie können sich einfach Recken und Strecken, bewusst Atmen, oder auch morgendliche Körperübungen absolvieren – das geht selbst vor der Kaffeemaschine. Je geschmeidiger Ihr Körper ist, desto schneller findet Ihr Geist in den neuen Tag. Sie werden schneller wach und bleiben bei „Bewusstsein“. Eine Behandlung mit einer Massagepistole kann ebenfalls helfen gut in den Tag zu starten. Die Muskulatur wird durchblutet und es fühlt sich sehr angenehm an.
Wasserspeicher auffüllen
Eine Regel lautet: „Vor dem Schlafen gehen einen halben Liter Wasser, nach dem Aufstehen auch.“ Das hilft, das Blut flüssig zu halten- So kann der Körper Toxine besser und schneller ausschwemmen und die Organe bleiben besser versorgt. In der Ayurvedischen Medizin bedeutet das morgendliche Wassertrinken, die Organe aufzuwecken. Versuchen Sie es! Und wenn Sie mögen, geben Sie noch etwas frischen Zitronensaft in das Wasser oder auch einen kleinen Schuss Apfelessig. Nice to Know: Eiskaltes Wasser ist besonders für empfindliche Menschen wenig vorteilhaft. Trinken Sie warmes Wasser, kommt Ihr Darm ebenfalls besser in Schwung.
Meditation, Affirmation & Visualisierung
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich positive Gedanken und sogar das Anlächeln des eigenen Spiegelbildes, positiv auf den Gemütszustand auswirken. Bleiben wir kurz bei dem Positiven, bietet sich folgende gesunde Morgenroutinen an.
- Positive Mediation: Das können Sie sogar noch im Bett machen oder bequem in einem Sessel. Atmen Sie dafür bewusst 5-10-mal tief ein und aus, besinnen Sie sich auf Ihren Atem, um dann bewusst die Gedanken auf etwas Positives zu lenken. Mit etwas Übung schaffen Sie es, sogar eine entsprechende Emotion zu generieren. Jetzt fühlt sich der Tag viel schöner an, oder?
- Affirmation: Eine Affirmation ist das bewusste Wiederholen von gewollten Umständen und auch Emotionen. Zum Beispiel „Ich bin heute erfolgreich! Ich fühle mich vollkommen gesund!“ Wichtig dabei ist, nur das Gewünschte zu bekräftigen. (Also nicht das Wort NICHT benutzen; das kann unser Geist nicht umsetzen)
- Visualisierung: Das ist schwieriger, dennoch mit der Routine erlernbar. Eine Visualisierung ist die möglichst lebhafte und empfundene Verbildlichung im Geist. Angenommen Sie möchten etwas Bestimmtes erreichen, stellen Sie sich so lebhaft und emotionsgeladen vor, wie Sie es bereits erreicht haben. Eine noch größere Kraft wirkt hier durch die Dankbarkeit: Sein Sie dankbar und glücklich über das bereits Erreichte.
Broken Window – Methode
Die Broken Window-Methode besagt, dass alles, was Sie schneller als in zwei Minuten erledigen können, aber effektiv Chaos aus dem Weg räumt, in die eigene Routine kommen darf. Zum Beispiel:
- Das Bett richten, bevor Sie das Haus verlassen.
- Geschirr wegräumen.
- Müll raustragen.
- Auf dem Weg herumliegende Sachen mitnehmen (in die Küche, in das Bad etc.).
- Schlüssel, Geldbeutel, Tasche, Kleidung und so weiter für den nächsten Tag bereitlegen.
Ziel von der Methode ist es, morgens schon das Wichtigste vorzufinden, ohne suchen zu müssen und beim Heimkommen eine gewisse Ordnung vorzufinden. Das entspannt ebenfalls!
Wir sind stolz auf unsere Kundenzufriedenheit - Überzeugen Sie sich selbst
Fazit
Ein gesunder Start in den Tag ist der Beginn einer frischen Morgenroutine. Zeit für sich selbst haben, Gewohnheiten ändern. Negatives ablegen, Positives bestärken. Nehmen Sie sich Zeit, lächeln Sie sich an, setzen Sie Ihre Ziele – und bekräftigen Sie das Positive. Sie werden sehen, wie gut es Ihnen tut, sich ein solches Zeitfenster selbst zu erschaffen und nur mit sich selbst ausfüllen zu können. Und das muss nicht einmal kompliziert sein. In diesem Blogbeitrag finden Sie zudem 10 einfache Übungen für zuhause.