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Handschmerzen: Ursachen und was Sie dagegen machen können

Unsere Hände sind jeden Tag extrem belastet - immerhin brauchen wir unsere Hände, das Handgelenk und die Finger permanent. Deshalb kann es immer mal wieder zu Handschmerzen kommen: im Handgelenk, am Daumenballen, in den Fingern etc. Wenn jeder Handgriff Schmerzen bereitet, kann einem das Leben zur Hölle machen. Was also tun, wenn die Hand schmerzt?

Ursache herausfinden: Woher kommt der Schmerz?

Unsere Hände müssen zwar permanent in Bewegung sein, die Bewegungen sind dabei aber oftmals ähnlich: es geht meistens um das Greifen, also um das Schließen der Hände. Oder wir scrollen auf dem Bildschirm des Smartphones bzw. tippen in die Tastatur am PC. Auf Dauer stellt das aber für unsere Hände eine einseitige Belastung dar. Und dann kann es zu verschiedenen Problemen kommen. Am besten ist es also, Sie finden heraus, woher die Probleme möglicherweise kommen könnten, denn dann ist es auch einfacher, die Ursache zu bekämpfen. Das aber ist natürlich nicht immer ganz einfach.

Welche Handschmerzen Ursachen kommen in Betracht?

Für Handschmerzen und Fingerschmerzen gibt es eine Vielzahl von Ursachen:

  • Entzündung einer Sehne
  • Entzündung eines Nervs
  • Karpaltunnelsymptom
  • Gicht - Arthrose / Rhizarthrose
  • Entzündung des Daumensattelgelenks
  • Überbelastung etc.

Für einen Laien ist es meistens schwierig, herauszufinden, was genau das Problem ist. Wenn die Handschmerzen nicht verschwinden, ist es sinnvoll, den Arzt zu konsultieren.

Welche Arten von Handschmerzen gibt es?

Die typischen Beschwerden sind meistens:

  • Schmerzen beim Bewegen der Fingergelenke
  • Kribbeln, Brennen oder Jucken in den Fingern oder einem Teil der Finger
  • Taubheitsgefühl in den Fingern
  • Steifigkeit der Gelenke
  • Zu wenig Kraft in den Fingern oder im Handgelenk
  • Schmerzen im Daumenballen
  • Schmerzen am Handgelenk oder an der Außenseite der Hand

Mit dem TENS Gerät gegen Handschmerzen vorgehen

Bei diversen Schmerzen in den Händen oder den Fingern hat sich die Anwendung mit einem TENS Gerät bewährt. Auch viele Therapeuten wissen den Effekt von Stromreizen bei Schmerzen zu schätzen. Dafür müssen Sie gar nicht aus dem Haus, denn wenn Sie so ein TENS Gerät besitzen, können Sie dies ganz einfach zuhause oder im Büro selbst anwenden. Die Anwendung ist so einfach wie effektiv. Die Elektroden werden einfach auf die schmerzenden Stellen geklebt und dann sendet das Gerät ganz leichte, nicht schmerzhafte Impulse auf die Nerven aus. Die Nerven werden stimuliert und der Schmerz wird dabei unterbunden.

Einfacher geht es kaum. Auf diese Weise könne Sie ganz ohne Schmerzmittel Ihre frühere Lebensqualität zurückgewinnen und ganz ohne Schmerzen neu durchstarten.

Die passenden Elektroden für das TENS Gerät bei Handschmerzen

Bei Schmerzen in der Hand ist es wichtig, die richtigen Elektroden zu wählen, die sich der Form der Hand anpassen. Dabei kommt es darauf an, ob der Schmerz eher in den Fingern oder eher im Handgelenk sitzt. Die Elektroden müssen so platziert werden, dass sie auf der Haut halten. Zwischen den Fingern oder auf der Innenseite der Hand ist das manchmal gar nicht so einfach. Aber auch hierfür gibt es Alternativen, zum Beispiel den Handschuh oder die Silikon Elektrode.

Schmerzen im Handgelenk - Beispiel Karpaltunnelsyndrom

Für die Anwendung brauchen Sie Elektroden, die sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite der Hand angebracht werden. Hier bietet sich das Elektroden Set für Finger und Handgelenke an.

Schmerzen im Finger - Beispiel bei Arthrose oder Gicht

Die Anwendung mit dem TENS Gerät kann Schmerzen in den Fingern und im Handgelenk lindern. Dafür benötigen Sie das Elektroden Set für Finger und Handgelenk sowie die Elektroden rund 3 cm und die Elektroden mit 4 x 4 cm, außerdem ein TENS Gerät mit mindestens 2 Kanälen. Zudem können Sie unsere Finger- und Handgelenkselektroden verwenden.

Spezial Effekt Elektrode für Finger und Handgelenk aus Silikon

Speziell zur Behandlung von Schmerzen in der Hand ist unsere Silikon Elektrode ideal. Diese Elektrode in Form einer kleinen Hantel wird einfach in den Händen gehalten und die Klebe-Elektroden am Unterarm befestigt. Somit lassen sich Schmerzen aufgrund von Gicht, Nervenschäden, Osteoporose, Rheuma, Arthrose oder Entzündungen ganz einfach behandeln. Die Durchblutung wird angeregt und der Heilungsprozess beschleunigt - das alles ohne Ihr Zutun und ohne jegliche Schmerzen, sozusagen im Handumdrehen.

Alternative Hausmittel: Was hilft unterstützend bei Schmerzen in der Hand?

Es gibt einige Dinge, die Sie ausprobieren können, bevor Sie zu Schmerztabletten greifen.

  • Bandage: Spezielle Bandagen für das Handgelenk oder den Daumen, die das Gelenk schonen, sind nicht teuer und verschaffen oftmals die gewünschte Erleichterung. So eine Bandage kann auch angebracht sein, wenn die Finger nachts immer wieder einschlafen. Mit ihr wird verhindert, dass die Hand nachts abknickt und der Nerv abgedrückt wird.
  • Salben: Salben, die Gelenkschmerzen lindern, gibt es jede Menge. Enthalten sind darin entweder pflanzliche Bestandteile wie zum Beispiel Beinwell, die den Schmerz und die Entzündung hemmen sollen oder die Salbe beinhaltet Diclofenac, ein Wirkstoff, der auch oral eingenommen werden kann. Lokal aufgetragen erzielen sie einen schmerzlindernden Effekt.
  • Wickel: Als schmerzlindernd gelten Umschläge mit Retterspitz. Die Tinktur können Sie in der Apotheke kaufen und dann die betroffene Stelle mit einem Wickel bedecken. Anschließend diesen ein paar Stunden, eventuell auch über Nacht, einwirken lassen.
  • Heilerde: Heilerde ist nicht nur zur inneren Anwendung gedacht, auch damit lassen sich Umschläge und Wickel machen, die möglicherweise auch bei Handschmerzen helfen können.
  • Handgelenkstütze vor der Tastatur: Wenn die Handgelenke schmerzen, könnte die Arbeit am Bildschirm die Ursache sein. In diesem Fall kann ein weiches Polster vor der Tastatur für Erleichterung sorgen.
  • Ergonomische Maus: Auch beim Scrollen mit der Maus nimmt unser Hand eine unnatürliche Stellung ein. Eine ergonomisch geformte Maus kann hier Abhilfe schaffen.
  • Schmerzende Bewegungen vermeiden: Es liegt eigentlich auch auf der Hand: Wenn eine Bewegung ganz besonders schmerzt, sollte genau diese vermieden werden. Das ist besonders bei einer Sehnenscheidenentzündung anzuraten. Meistens aber sehen die Ärzte mittlerweile davon ab, die Hand ganz ruhigzustellen.

Allerdings sind die Möglichkeiten mit Heilmitteln wie Wickel oder Heilerde begrenzt. Deutlich effektiver und mehr erfolgsversprechend ist die Anwendung eines TENS Geräts mit den passenden Elektroden, die an der Hand befestigt werden können. Damit lassen sich schon in kurzer Zeit meistens die besten Erfolge erzielen.

Zu welchem Arzt bei Handschmerzen?

Wenn alles nichts hilft, sollte der Arzt befragt werden. Schmerzen, die mehrere Wochen lang bleiben, werden ansonsten irgendwann zu chronischen Schmerzen und genau das gilt es, zu verhindern. Der erste Ansprechpartner ist in diesem Fall der Hausarzt, der vermutlich zum Spezialisten überweisen wird. Das kann zum Beispiel ein Orthopäde sein, der sich auf den Bereich Hände spezialisiert hat, ein Rheumatologe oder aber, wenn es sich um ein Taubheitsgefühl oder um Kribbeln handelt, der Neurologe.

Es kann auch sinnvoll sein, den Ergotherapeuten oder den Physiotherapeuten aufzusuchen, der gezielte Übungen für die Hände kennt.

Noch Fragen? Unsere geschulten Medizinprodukte-Berater stehen Ihnen unter der Rufnummer + 49 7152 - 353 911- 0 gerne von Mo-Fr von 9-17 Uhr zur Verfügung.

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