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Brustschmerzen Symptome und was sie bedeuten

Brustschmerzen und ihre Bedeutung

Bei Brustschmerzen kommt es zu einem Ziehen, Spannen oder einem Schweregefühl, manchmal auch zu regelrechten Schmerzen. Schmerzen im Brustkorb können dabei ganz unterschiedliche Ursachen haben. Veränderungen an der Halswirbelsäule zum Beispiel, eine Entzündung des Brustfells oder eine Lungenentzündung. Dabei kommen jedoch ebenso eine Embolie oder Herzprobleme in Frage.

Bei Schmerzen, die gürtelförmig im Bereich der Brust auftreten, kann es sich um Gürtelrose handeln. Dabei werden die Schmerzen in der Brust begleitet von Bläschen in Kranz- oder Rosettenform auf einer geröteten Haut.

Brustschmerzen bei Frauen: Mastodynie

Fast alle Frauen klagen im Laufe ihres Lebens ein- oder mehrmals über schmerzende Brüste. Aber Brustschmerzen sind kein ausschließlich weibliches Problem - auch Männer leiden oft unter schmerzenden Brüsten. Spürbar sind die schmerzenden Brüste bei Frauen oftmals kurz vor der Menstruation, in den Wechseljahren oder in der Schwangerschaft

Der Arzt spricht bei einer regelmäßig auftretenden Schmerzhaftigkeit der Brust auch von Mastodynie. Am häufigsten ist also der Zyklus bzw. die Hormone „schuld“, wenn die Brust schmerzt. Das ist ganz normal und kein Grund zur Besorgnis. Die Hormone schwanken im Laufe des Zyklus und das wiederum führt dazu, dass die Brust spannt. Dies geht meistens mit dem PMS, dem Prämenstruellen Syndrom einher.

Wenn die Brust nach der Schwangerschaft schmerzt, kann das auch an einem Milchstau liegen, was durch regelmäßiges Stillen und kühle Wickel gut vermeidbar ist. Falls die Schmerzen weiter auftreten, konsultieren Sie Ihren Hausarzt.

Brustschmerzen bei Männern

In selteneren Fällen steckt hinter den Brustschmerzen eine ernsthafte Erkrankung, zum Beispiel ein Knoten in der Brust oder sogar Krebs.

Wenn Männer unter Brustschmerzen leiden, tritt dies oftmals im Zusammenhang mit einer Schwellung der Brust auf. Das ist oftmals während der Pubertät der Fall und dann auch nur vorübergehend. Es kann aber auch sein, dass ein Ungleichgewicht bei den Hormonen vorliegt und es deshalb zu Schmerzen kommt.

Ganz gleich, um welche Schmerzen es sich handelt: Wenn Sie unsicher sind, ob sich dahinter eine ernsthafte Krankheit verbirgt, sollten Sie diese Schmerzen vom Arzt untersuchen lassen.

Soforthilfe-Tipps: Was kann man gegen Brustschmerzen tun?

Schmerzen in der Brust werden oft erträglicher durch Umschläge oder Wickel mit Wärme - beispielsweise mit Moorkissen. Pauschal kann man aber nicht sagen, was konkret hilft, da es darauf ankommt, welcher Art diese Schmerzen sind und was die Ursache dafür ist. Hier gilt: hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und tun Sie das, was Ihnen gut tut!

Schmerzbehandlung von Brustschmerzen mit der Reizstromtherapie

Wenn es zu Brustschmerzen aufgrund einer Mastodynie kommt, sind die Hormone im Spiel. Der Arzt wird eventuell ein Hormonpräparat verschreiben, das jedoch Nebenwirkungen haben kann. Es geht aber auch ganz ohne Medikamente und Hormone, auf eine viel schonendere Art: mithilfe von Reizstrom

Der Ansatz einer Therapie gegen Schmerzen mit Reizstrom ist nicht neu. Schon römische Geschichtsschreiber berichteten von Ägyptern, die mithilfe von Zitterrochen, die Elektrizität produzieren, verschiedene Schmerzen und Beschwerden behandelten.

Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Überlieferungen, die besagen, dass sich mithilfe von elektrischem Strom Schmerzen ausschalten oder zumindest mildern lassen. Dann allerdings geriet die Schmerztherapie mit Strom leider wieder in Vergessenheit, da es immer bessere Narkosemittel gab.

Heute erlebt diese Technik ein Revival. Die TENS Therapie fand im Jahre 1967 so großen Anklang, dass sie heute in vielen therapeutischen Einrichtungen mit großem Erfolg angewendet wird.

Mit TENS endlich wieder schmerzfrei

Mit einem TENS Gerät können Sie ganz einfach von zuhause aus Schmerzen behandeln oder lindern. Dabei werden die Nerven stimuliert und dadurch können die Schmerzen deutlich gelindert werden.

Verspannungen, verschiedene diffuse Beschwerden oder ein Hexenschuss¹ können sich gezielt mit Reizstrom behandeln lassen. Und das ganz ohne, dass dabei der Organismus belastet wird! Dabei ist TENS keineswegs nur eine Behandlungsmethode für jüngere Menschen. Nein, auch für ältere Menschen eignet sich die Reizstromtherapie.

Die Elektroden auf der Haut bewirken, dass körpereigene Endorphine ausgeschüttet werden und helfen dabei, den Schmerz abzuschalten und sogar Stress abzubauen². Eine TENS Therapie kann also gezielt dazu verwendet werden, um Schmerzen - auch Brustschmerzen verschiedener Art – auszuschalten. 

Hinweis:

Kleben Sie die Elektroden niemals direkt über das Herz! Bei Brustschmerzen sollten Sie die Verwendung eines TENS Gerätes zuerst mit Ihrem Arzt absprechen!

Ein EMS Gerät kann Ihnen wiederum dabei helfen, Muskelgruppen zu stimulieren und zu kräftigen. Mit einem TENS EMS Kombigerät haben Sie gleich beide Möglichkeiten: die des Muskeltrainings und die der Schmerzreduktion. Der Effekt ist beachtlich: Sie können Ihre alte Lebensqualität zurück bekommen.

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an unter: +49 7152 - 353 911 - 0 oder schreiben Sie uns.

Quellen und wissenschaftliche Studien

¹ Marchand, S., Charest, J., Li, J., Chenard, J.-R., Lavignolle, B. & Laurencelle, L. (1993). Is TENS purely a placebo effect? A controlled study on chronic low back pain. Pain, 54(1), 99–106. https://doi.org/10.1016/0304-3959(93)90104-w

² Ortu, E., Pietropaoli, D., Mazzei, G., Cattaneo, R., Giannoni, M., & Monaco, A. (2015). TENS effects on salivary stress markers: A pilot study. International Journal of Immunopathology and Pharmacology, 114–118. https://doi.org/10.1177/0394632015572072

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