Muskelkater und EMS Training
EMS zur Vorbeugung und Linderung von Muskelkater
Jeder kennt es. Nach einer intensiven sportlichen Betätigung fühlt man sich ausgepowert und in den darauf folgenden Tagen kommt dann der Muskelkater. Dabei ist Muskelkater ein um etwa 1-3 Tage verzögerter Muskelschmerz von ca. einwöchiger Dauer. Muskelkater drückt sich durch geschwollene, harte, kraftlose und druckempfindliche Muskeln sowie eine Verkleinerung von Bewegungsradien der beteiligten Gelenke aus[1].
Über die genaue medizinische Ursache von Muskelkater gibt es noch keine eindeutige wissenschaftliche Erklärung. Lange wurde von einer Übersäuerung der Muskeln als Erklärung von Muskelkater ausgegangen, diese These konnte sich allerdings nicht behaupten. Mittlerweile sind kleine Mikroverletzungen durch Überdehnung bei hohen Kräften die weithin akzeptierte Ursache. In diese kleinen Mikrorisse in den Muskeln dringt Wasser ein, was den Muskel dehnen lässt und zu den bekannten Symptomen führt. Medikamente die wirkungsvoll dagegen helfen, gibt es jedoch nicht.
Wie kann Ihnen EMS Training bei Muskelkater helfen? Bei den handelsüblichen EMS Geräten lässt sich die Intensität je nach Bedürfnis anpassen, womit auch Personen, die erst mit dem Training anfangen oder eine längere Pause eingelegt haben, gezielt trainieren können. Somit kann die Intensität in kleinen Schritten gesteigert werden und es lässt sich ein starker Muskelkater üblicherweise vermeiden. Unsere EMS Geräte lassen sich individuell einstellen, am besten besuchen Sie unsere Seite zur korrekten Einstellung von EMS Geräten. Dennoch muss sich der Körper an die Belastung erst einmal gewöhnen, deshalb kann nach den ersten Trainings trotz dessen auch leichter Muskelkater auftreten, wie bei allen anderen körperlich anstrengenden Tätigkeiten auch. Dies ist aber völlig normal und von Muskelkater bleiben normalerweise keine Dauerschäden. Je nach Stärke des Muskelkaters empfiehlt es sich, das Training ein paar Tage ruhen zu lassen, bis die Schmerzen nur noch leicht zu spüren sind.
Um die Schmerzen durch den Muskelkater zu verringern und die Regeneration zu unterstützen kann eine geförderte Durchblutung helfen[2], denn die beschädigten Muskelfasern können dann besser mit Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt werden. EMS Geräte wie unser Bestseller STIM-PRO X9 besitzen eine Vielzahl an voreingestellten Programmen, worunter auch Programme zur Muskellockerung und Regeneration zu finden sind. Diese können schonend die Durchblutung der betroffenen Muskel fördern und verschlimmern bei korrekter Anwendung aufgrund ihrer geringen Intensität die Mikroverletzungen nicht noch mehr. Somit kann ein EMS Gerät zur Vorbeugung und auch zur Regeneration bei Muskelkater eingesetzt werden.
Sollten Sie noch zusätzliche Informationen benötigen, können Sie unsere geschulten EMS-Fachberater per Mail unter service@axion.shop oder unter der Rufnummer +49 7152 - 353 911 - 0 kontaktieren.




So platzieren Sie die Elektroden für das EMS Training
Anhand verschiedener Parameter wird die Anzahl der angesprochenen Muskelfasern bestimmt. Zunächst sollte jedes Krafttraining mit dem Aufwärmen der Muskulatur beginnen. Die korrekte Elektrodenplatzierung auf Ihrer Haut ist wichtig für den Trainingserfolg mit EMS.
Anhand des Quadriceps sehen Sie eine beispielhafte Platzierung der Elektroden. Je nach betroffener Körperstelle gilt es die Elektroden richtig zu platzieren. In unserer EMS-Trainings-Übersichtsseite finden Sie die passende Elektrodenplatzierung für Ihr Anliegen.
Das optimale Programm
Generell empfiehlt es sich, die Intensität des Trainings langsam zu steigern, um die Muskeln nicht zu überlasten. Daher würden wir Ihnen zum Start des EMS Trainings die verschiedenen voreingestellten Programme für Anfänger empfehlen. Welches Programm sich für welche Muskelgruppe eignet, können Sie auf unserer EMS-Trainings-Übersichtsseite nachschauen.
Regeneration
Hier empfehlen wir Ihnen die Programme P29 und P30
Ruhepause bei starkem Muskelkater
Wenn Sie es mit dem Training ein wenig übertrieben haben und sich die Tage danach starker Muskelkater bemerkbar macht, raten wir Ihnen von weiterer sportlicher Betätigung dieser Muskelgruppe ab, bis der Muskelkater nur noch leicht zu spüren ist. Sie könne stattdessen andere Muskelgruppen trainieren oder leichte kognitive Bewegungen machen wie Spazieren, leichtes Joggen oder Radfahren.
EMS Geräte und Elektroden Empfehlungen




Tipps gegen Muskelkater
- Starten Sie behutsam und steigern Sie die Intensität des Training nach und nach
- Trainieren Sie regelmäßig und vermeiden Sie lange Pausen, damit sich Ihr Körper an die Belastung gewöhnt
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, damit Ihre Muskeln besser mit Nährstoffen versorgt werden
- Achten Sie auf genügend Schlaf, denn dann regeneriert Ihr Körper schneller und besser (In der Regel 8 Stunden)
- Durch eine Wärmetherapie oder Kältetherapie kann die Durchblutung gefördert werden und Regenerationsprozesse können besser ablaufen
Die Vorteile von EMS Training




Faustregel zur Elektrodenplatzierung
Platzieren Sie die Elektroden immer am oberen und unteren Ende des Muskels, den Sie trainieren wollen. Sollten Sie Fragen bezüglich der richtigen Platzierung der Elektroden haben, können Sie gerne unser Kontaktformular nutzen.
Bitte beachten Sie:
Die Stromstärke sollte so eingestellt sein, dass der beabsichtigte Muskel deutlich kontraktiert, ohne dass Sie Schmerzen verspüren.
Vor dem Training sollten Sie Ihre Muskeln aufwärmen, um diese auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten. Unser EMS TENS Kombigerät STIM-PRO X9 verfügt über vorinstallierte Aufwärmprogramme, die automatisch vor den eigentlichen Trainingsprogrammen starten. Somit können Sie ganz entspannt Ihr Training durchführen.
Die EMS Welt von axion





Wir beraten Sie gerne
Falls sie noch Fragen zu Muskelkater oder zu EMS Anwendungen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!
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Studien und wissenschaftliche Quellen
[1] Böhning, D. (2002) Muskelkater. Deutsches Aerzteblatt. Online verfügbar: https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=30395
[2] Cramp, Gilsenan, Lowe & Walsh. (2000). The effect of high- and low-frequency transcutaneous electrical nerve stimulation upon cutaneous blood flow and skin temperature in healthy subjects. Clinical Physiology, 20(2), 150–157. https://doi.org/10.1046/j.1365-2281.2000.00240.x
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